Entstanden ist das mittlerweile vorproduzierte Album in den letzten beiden Jahren. Die Kompositionen des  Rathenower Songschreibers Daniel Perlick, eines mit vielen Wassern gewaschenen, also auch viele Stilrichtungen bedienenden Musikers, haben sofort das in mir ausgelöst, was nur gute Songs vermögen und sie für mich unverzichtbar machen. Harte Gitarren, elektronische Sounds und die teilweise bombastischen Arrangements, weitab vom Minimalismus, berührten sofort Ebenen in mir, die ich mit bloßer Hirnakrobatik nicht so einfach erreicht hätte. Von daher kann ich fast von einer Symbiose sprechen, wenn es darum ging, die Stücke zu vertexten. Selten fiel mir das in letzter Zeit so leicht wie bei den Kompositionen von Daniel. Gerade die Mischung aus Wut und Melancholie, die eingängigen Refrains und fetten Arrangements ließen mich eine Weile in meinen eigenen Wahnsinn eintauchen. Hier konnte ich komplett aus dem Bauch heraus agieren, konnte bedenkenlos einige Grausamkeiten, aber auch für mich positive Dinge verarbeiten, die mich in den letzten Jahren berührt und zum Nachdenken gebracht haben. Schon beim Einsingen der Songs hatte ich viel Freude, weil ich merkte, dass ich noch nicht ganz so kraftlos geworden bin, wie ich es in den vergangenen Jahren glaubte zu sein. 



Die Muse der hohen Dichtkunst hat auch dieses Mal nicht allzu heftig mit mir gezüngelt und vielleicht fühle ich mich deshalb so sauwohl, weil ich eben wenig über die einzelnen Stücke nachgedacht habe und sie eins zu eins so übernahm, wie sie mich erreichten. Heute habe ich sogar das Gefühl, dass diese Lieder mich ein Stück weit nach Hause führen, hin zu meiner mich mit Schlagern malträtierenden Mutter, gegen die ich mehr oder weniger erfolgreich mit Hardrock und Metal rebellierte. Aber keine Sorge, das Album wird weder nur das eine noch das andere werden und mit Daniel fand ich jemanden, der beide Genres bestens bedienen, aber eben auch gut verknüpfen kann...
 



Nun fehlt schlichtweg Geld, um das Album auf dem eigenen Label mit angeschlossenem Vertrieb zu veröffentlichen. 3500 Euro sind es, welche den Tonträger in die Läden bringen würden. Dabei geht es mir nicht darum, lediglich Spender für die Sache zu finden, sondern Sponsoren, die getreu der Idee des Crowdfundings auf Startnext Gegenleistungen für ihre Beiträge zur Projektverwirklichung erhalten. Neben der Möglichkeit, das Album schon vor der Veröffentlichung zu erwerben, gibt es einige Dankeschöns in Form von gestaffelten Paketen, die bis ganz indiduellen Vereinbarungen reichen. 



Zuallererst jedoch brauche ich 50 Leute, die auf startnext.de angemeldet sind oder bereit sind, das zu tun und dieses Projekt unterstützen, indem sie dort "Fan" werden. Dann erst kann das Projekt in die Finanzierungsphase gehen und damit aktiv finanziell gefördert werden. Im Falle dass innerhalb einer bestimmten Frist das Finanzierungsziel nicht erreicht wird, bekommt jeder Einzahler sein Geld zurück. Die gute Sache an Startnext ist eben auch, dass weder Ihr noch ich ein Risiko tragen. Hoffnungsvoll und optimistisch wie ich bin, glaube ich aber, dass wir gemeinsam dieses Ziel erreichen können, um letztendlich die Songs zu Euch zu bringen. Ich werde Euch auf jeden Fall in der nächsten Zeit hier, auf startnext.de sowie den gängigen Netzwerken wie Facebook auf dem Laufenden halten, was das Projekt und somit das Album betrifft. Es wird ein weiterer Baustein auf meinem Weg zurück auf die Bühne sein, denn ich brenne mittlerweile darauf, diese und andere Songs live zu spielen. Es ist an der Zeit, wieder am musikalischen Geschehen teilhaben zu können, die Erfüllung des tiefen Wunsches, das alles endlich wieder spüren zu dürfen... Seid Ihr dabei? Ich würde mich sehr freuen...

 

 

bis demnächst

 

der Gränzer

 

 

Die Produktion des Albums könnt Ihr hier unterstützen

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