Wegen der Nachfrage: Das Gespräch mit Heike Stricker und mir bei Radio PAX zum Thema "Depressionen" ist jetzt als Podcast verfügbar. Vielen Dank noch einmal Aaron, Olaf, Nils und dem gesamten Team für die wertvolle Zeit!
Foto: Radio Pax
Wegen der Nachfrage: Das Gespräch mit Heike Stricker und mir bei Radio PAX zum Thema "Depressionen" ist jetzt als Podcast verfügbar. Vielen Dank noch einmal Aaron, Olaf, Nils und dem gesamten Team für die wertvolle Zeit!
Foto: Radio Pax
Liebe Freunde,
ein paar Worte zu unserem Burges Gränzer Schade: Jenseits schillernder Welten-Projekt:
Wir stehen hinter dunklen Tagen und vielleicht liegen auch noch einige davon vor uns, weshalb wir uns schon seit einer Weile auch mit der Zukunft unseres Projektes beschäftigen müssen, wie wohl viele Menschen momentan vor Entscheidungen stehen, von denen nicht wenige auch mit dem Loslassen zu tun haben werden. Wir hatten in der Vergangenheit in unserer Heimatstadt viel Glück, dass unsere und auch andere Veranstaltungen gut besucht waren und es noch immer sind. In der Ferne sieht es - abseits der großen Events - leider ganz anders aus. Mehrfach mussten wir Konzerte verschieben oder letztendlich ganz absagen. Wir sind im regen Kontakt mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern aus den verschiedenen Regionen und von ALLEN vernehmen wir das Gleiche: Die Menschen vor Ort besuchen die Konzerte kaum noch. Andere Einrichtungen haben die letzten beiden Jahre leider nicht überlebt. Gute Menschen, die sich mit ganzem Herzen der Kultur verschrieben und uns gegenüber anständig verhalten haben, mussten aufgeben. Auch ich war an einem Punkt angelangt, an dem die Frage stand, wie viel Kraft und Zeit wir momentan darin investieren, um wieder regelmäßiger auf der Bühne zu sein und ob wir das so überhaupt noch tun können. Wenn ich nicht ausüben kann, was ich liebe, reicht der schönste Traum und die schönste Vorstellung nicht aus, um unendlich daraus Kraft zu schöpfen.
Heute werde ich ab 17 Uhr Gast in einer Sendung von Radio Pax zum Thema "Depression" sein. Im Potsdamer Raum ist der Sender über UKW 90,7 (Berlin: 88,4) zu empfangen sowie im Internet über das Freie Radio Potsdam und den Stream.
Vor einer Woche spielten Katharina Burges, Göran Schade und ich ein kurzes, aber sehr besonderers Konzert vor Menschen, die sich mit ihrem Leiden befassen müssen, weil sie sonst in eine große Dunkelheit abzugleiten drohen, aus der es mitunter kein Zurück gibt. Dass dennoch Hoffnung genau in jener Finsternis liegen kann, habe ich während der Zeit dort sowohl während unseres Auftrittes, als auch in den Gesprächen davor und danach wieder erleben können. Die ganze Veranstaltung, die zum Auftakt einer Fotoausstellung von Heike Stricker zum Thema "Depressionen" in der St.Johanniskirche stand, war von engagierten Menschen sehr liebevoll organisiert und fand in einer angemessenen Atmosphäre, umrahmt von wertvollen Redebeiträgen, statt. Auch unseren Auftritt, bei dem schon der Soundcheck ein angenehm-emotionales Erlebnis gewesen ist, erlebte ich als sehr intensiv und vom Publikum aufmerksam angenommen. Gerade diese Art von Konzerten sind auch für mich ganz besondere, die nicht spurlos an mir vorbeigehen und lange nachwirken. Was mir immer wieder nach solchen Momenten bleibt ist, all diesen liebenswerten Menschen viel Kraft, Glück und vor allem auch Freude im und am Leben zu wünschen. Heike Strickers Fotoausstellung kann noch bis zum 8. August, jeweils Donnerstag bis Sonntag von 16 - 19 Uhr in der Brandenburger St.Johanniskirche besucht werden.
Wir kommen sehr gerne immer wieder!
Vielen Dank an Heike Stricker, Andreas Bergmann, der Caritas Brandenburg sowie der Stadtverwaltung und allen weiteren Helferinnen und Helfern für die Organisation.
Foto: Soundcheck (Manuela Larboulette)
Als „Dalliance“ wird im Englischen eine „Tändelei“, eine ungezwungene romantische oder sexuelle Beziehung, eine Zeit der kurzen und zufälligen Beschäftigung mit etwas oder jemanden, bezeichnet. Ein passender Titel, wie wir finden, denn es ist eine eher kurze Romanze, die in unserem Film, in den wir nicht nur unsere Kraft, sondern auch ein Stück unseres Wahnsinns investiert haben, die Handlung darstellt. Als wir uns im Juni des vergangenen Jahres mit dem Hamburger Künstler-Duo und Filmteam für ein Wochenende in einer kleinen Kirche zu einer Musikvideo-Produktion getroffen haben, hatten wir noch keine Ahnung, dass wir heuer einen ganzen Film veröffentlichen würden. Die zwei Tage des Drehs waren intensive gemeinsame Erfahrungen und hatten es durchaus in sich: Nach den Ideen von Ronny Zeisberg (wieglas) spielten wir uns vor seiner Kamera nahezu in Ekstase und waren dabei eingetaucht in eine ebenso blutige wie gefühlvolle und genauso verrückte Geschichte. Dabei ist so viel Material entstanden, welches in seinem Umfang über den eines Musikclips hinausging und wir schließlich weder Euch, noch uns selbst vorenthalten wollten. Deshalb war im Anschluss schnell die Idee eines Kurzfilms geboren, den Sophia Saggau mit ihrem „beherzten“ Schnitt erstellte und zu dem Katharina Burges eine komplett neue Filmmusik komponierte. Sie gibt den stummen Szenen in den achtzehn Minuten, die heute ihre Premiere feiern, einen angemessen klassischen Rahmen…
Lasst uns gerne Eure Kommentare da, wir sind gespannt auf Eure Meinungen…
Premiere ab 20 Uhr:
"In freudiger Erwartung", so ließe sich dieses Bild beschreiben. Und das bin ich. Nach vielen Wochen Arbeit ist etwas Neues entstanden. Mehr dazu in den nächsten Tagen...
Es war
Wiedersehen und Neubeginn,
Besinnung und Lebensfreude,
getragen von
Wertschätzung und gegenseitiger Hilfe...
Es war
FRIEDEN...
Noch immer stehe ich unter den Eindrücken dessen, was wir am Samstag zusammen geschaffen haben. Selten habe ich es erlebt, dass unterschiedlichste Menschen in dieser Stadt in einer Sache so zusammenstehen. Das hat mich sehr berührt. Auch wenn ein Auge immer auf dem Organisatorischen blieb, konnte ich die meisten Eurer ausnahmslos wundervollen Auftritte sehr genießen oder wenigstens wahrnehmen. Ansonsten sah dieses Auge Helferinnen und Helfer, die einen prima Job machten und ein ebenso wundervolles, dankbares und letztendlich auch spendenwilliges Publikum. Als ich mir etwas mehr Zeit für die Werke der Auktionen nehmen wollte, waren die meisten schon verkauft und mit ihren neuen Besitzern unterwegs. Schade für mich, gut für die Sache...
Liebe Freunde,
ich gebe zu, ich hatte in den letzten Jahren wenig Lust, mich unter Menschen aufzuhalten. Zu unerträglich war mir manches Gebaren, zu enttäuscht war ich von all dem, was wir imstande sind, uns immer wieder anzutun. Dementsprechend lebte und lebe ich sehr zurückgezogen. Lichtblicke waren Momente, in denen ich als Künstler unterstützt worden bin und dann doch voller Freude war, wenn ich mit Menschen wertvolle kreative wie auch ganz persönliche Augenblicke teilen konnte. Wir sind eben auch dazu fähig, uns Gutes zu tun. Das erlebe ich von bestimmten Menschen immer wieder, egal ob sie sich beruflich oder ehrenamtlich für schwächere oder leidgeplagte Menschen einsetzen, ob sie in Flutgebieten helfen oder sich um Missbrauch-Opfer kümmern. Diese Menschen haben meinen tiefsten Respekt, weil sie dort weitermachen, wo mir die Kraft fehlte. In diesen Tagen nun erfahre ich diese Hilfsbereitschaft von ungleich mehr Menschen und das freut mich sehr. Auch in meiner Heimatstadt trugen sich Künstler mit dem Gedanken, Opfern eines verbrecherischen Krieges zu helfen. Wir tun es mit einer Benefizveranstaltung, deren Erlöse für medizinische Hilfe im Kriegsgebiet in der Ukraine eingesetzt werden. Nur wenige Stunden brauchten wir, um uns zu vernetzen und einen Ort und Veranstaltungspartner zu finden. Innerhalb weniger Tage erweiterte sich unser Kreis. Fast alle Angesprochenen waren sofort bereit, unentgeltlich etwas zu tun, um zu helfen. Für mich sind das Momente, in denen ich an uns Menschen glaube.
Ganz persönlich hätte ich keine Landesfarben für solch eine Veranstaltung gebraucht. Mit Fahnengeschwenk, Patriotismus, Zwangsrekrutierungen und dem auch hierzulande gerade wieder verstärkt entstehenden Kampfesgeheul kann ich noch immer wenig anfangen, denn all das trägt meiner Meinung nach nicht unwesentlich zu dem Übel bei, in dem wir uns immer wieder befinden. In einem Krieg möchte ich mich nicht an die Seite einer Nation, sondern ausschließlich an die Seiten der humanitären Hilfen und der Menschlichkeit stellen. Ich sehe keine rosarote Welt, wünsche mir aber eine für jedes Lebewesen liebe- respekt- und würdevolle, in der wir größer denken, als bis zum eigenen Gartenzaun. Die Hilfsaktionen sind vielleicht ein guter Anfang dazu. Auf jeden Fall sind sie ein sehr liebevolles Zeichen für Menschen, die momentan in der schrecklichsten aller Welten klarkommen müssen - im Krieg. Ein genauso liebevolles Zeichen werden wir Künstlerinnen und Künstler am 2. April in der St.Johanniskirche in Brandenburg an der Havel setzen. Alles weitere über das Festival, für das wir noch ehrenamtliche Helfer beim Aufbau der Bühnen und am Veranstaltungstag als Service-Mitarbeiter benötigen, findet Ihr auf der Homepage SOUNDS for PEACE.
Liebe Freunde,
"Grenzton" ist ein kleines Label und kann sich nicht mit großen Spendensummen an den Hilfsaktionen beteiligen, die derzeit dank vieler wundervoller und beherzter Menschen für die Opfer dieses wahnsinnigen Krieges gestartet worden sind und die unermüdlich voran gehen. Diese wichtigen Hilfen machen mich dann doch wieder stolz, ein Mensch zu sein, auch wenn ich damit oft sehr hadere. In diesen Tagen wird Unglaubliches geleistet und all diesen Menschen, die Menschlichkeit in den Krieg bringen, danke ich von Herzen! Ohne Euch wäre die Welt ein noch dunklerer Ort, als er in dieser Zeit ohnehin schon erscheint... Auf das Tagesgeschäft des Labels konzentriere ich mich seit einer Woche nicht mehr, denn zu tief sitzt der Schock über das, was mitten in Europa derzeit geschieht. Und doch möchte ich mit dem Label einen kleinen Beitrag zur dringend notwendigen humanitären Hilfe leisten: Ladet Euch gerne den von Katharina Burges gesungenen Song "Sag mir wo die Blumen sind" von der Plattform "bandcamp" herunter. Alle Erlöse daraus gehen komplett in Aktionen, welche den Menschen, die sich in der Ukraine befinden oder von dort geflüchtet sind, zugute kommen. Ihr könnt dort gerne auch mehr als den obligatorischen Euro spenden. Auch bei Spotify ist der Song bereits verfügbar (bringt uns finanziell aber nichts), in den nächsten Tagen auch bei amazon und itunes.
Brandenburger*innen dürfen sich auch schon einmal den 2. April merken. Wir veranstalten gemeinsam mit dem Event-Theater ein Benefizfestival mit Brandenburger Künstler*innen in der Johanniskirche. Heute haben mir dazu bereits einige tolle Künstler*innen zugesagt. Mehr dazu gibt es in den nächsten Tagen auf den üblichen Kanälen. Mein größter Wunsch wäre natürlich, dass dieses Konzert schon im Frieden stattfände... Bis dahin: Verliert bitte Euren Optimismus und Eure Menschlichkeit nicht! Ich bin furchtbar stolz auf all jene, denen ich in den letzten Tagen begegnet bin und die sich so für andere Menschen engagieren. Auf bessere Zeiten!
Torsten Gränzer
Grenzton-Label
In einem weit verbreiteten Denkmuster, welches uns auf Völker und Völkchen reduziert, welches lediglich ein hüben und drüben kennt, das in Konkurrenz zueinander stehen muss, kann ich Teile der Argumentationen von Konfliktparteien - bis zu einem gewissen Punkt - sogar nachvollziehen. Was ich mir aber wünsche, ist ein grundsätzlich anderes Denken, eines, in dem wir uns als gesamte Menschheit mit gleichem, solidarisch verträglichem Daseinsanspruch eines jeden Einzelnen in individueller Vielfalt begreifen, ohne Andere(s) unbedingt vereinnahmen, ausbeuten oder zerstören zu müssen. Es ist schon möglich, dass es keine anderen funktionierenden Denkmuster als jene uns vertrauten gibt und der Traum einer friedlicheren Welt eine nie in die Wirklichkeit umzusetzende Utopie bleibt - und doch bleibt es mein Wunsch, dass eben diese Muster, die vor allem friedliche Existenzen nehmen, irgendwann lediglich nur noch das Denken nicht mehr beachteter bzw. gut verwahrter Soziopathen sein wird.
Ein Lied zur Nacht in einer Welt, in der das Töten hoffentlich bald und überall eingestellt wird:
Als "ein neues Märchen aus alter Zeit" beschreibt die Märkische Allgemeine Zeitung diese kleine Geschichte, die eine von kurzen Erzählungen und Sagen um meine Heimatstadt ist, die noch unveröffentlicht bei mir herumschlummern. Zum 100. Geburtstag der "Bauchschmerzenbrücke" druckt die Zeitung nun eine davon. Vielleicht findet findet Ihr die Reminiszenz an einen Film und Kenner sogar den Anachronismus in ihr...
Foto: Heiko Hesse
"Wenn es Anderen schon zu dunkel wurde, fanden wir immer noch eine finsterere Treppe hinab."
Mach‘s gut, mein alter Weggefährte...
(Tünnef, Schlagzeuger bei Mutilated Shit, 1993 und den Hard Facts, 1994)
Viele Menschen erlebe ich als verunsichert, traurig und wütend. Das dürfen wir in einer Zeit, in der die Welt für viele von uns ins Wanken geraten ist, durchaus auch sein. Meine eigene ist seit Jahren diesbezüglich sehr beweglich und vielleicht bin ich gerade deshalb momentan eher ruhig unterwegs. Lange war ich wütend auf unsere durchökonomisierte Gesellschaft, die so viel Wertvolles übergeht, die Gutes verschlingt und einigen von uns ihrer Identität beraubt, die Existenzen nimmt oder sie gar nicht erst ermöglicht - und ich war wütend auf die Bedingungen des Musikbusiness im Speziellen.
und Teil 3:
Es sind oft die Lauten und überaus selbstsicher Wirkenden, die im Marktgeschrei den meist nur für sie vorteilhaften Weg bestimmen. Aber auch jene, die sich lange schon zurückgezogen haben, können uns meist sehr viel und oft sogar umso schöneres geben… Wir wünschen von Herzen Gesundheit und ein frohes Fest im Kreise derer, die Euch lieb sind. Kommt gut durch die Nacht.
Das zweite Stück unserer Mitschnitte beinhaltet neben einer bewegenden Geschichte die Erkenntnis, dass wir in den Spiegel sehen müssen, um einen klareren Blick zu erlangen. Er wird uns weniger selbstherrlich erscheinen, vielleicht sogar demütig werden lassen, aber er birgt auch die Chance in sich, Fehler einzugestehen. Unsere eigenen und jene, welche in unserem Namen begangen werden, wie das willkürliche Überwachen und Töten von Menschen. So lange in einer demokratischen, westlichen Welt Menschen, die Verbrechen gegen den Frieden und die Menschlichkeit an die Öffentlichkeit bringen, bedroht, inhaftiert und verbannt werden, sind die uns etikettierten Werte ohnehin verraten, sollte es diese je gegeben haben. Der Gedanke an jene Werte jedoch kann und sollte uns ermutigen, sie wieder anzustreben...
Seid gegrüßt,
weil uns jener Abend im September dank unseres prächtigen Publikums, unserer wunderbaren Mitmusiker, unserer tollen Crew und unserer guten Freunde noch sehr gut in Erinnerung ist, möchten wir Euch in den nächsten Tagen mit einigen Stücken und persönlichen Worten daran teilhaben lassen. Der erste Titel ist die "Einsamkeit", ein sehr vertrautes Gefühl, das mitunter sehr mächtig in Erscheinung treten kann und das wir uns oft nicht gerne eingestehen. Die Traurigkeit darüber zuzulassen kann jedoch von Wut und Depression befreien und die Tür in sehr liebevolle Begegnungen öffnen. Diese wünschen wir Euch und uns in diesen Tagen mehr denn je...
Herzlichen Dank für diesen Abend!
An den Tag, an dem ich in Frankfurt meiner Arbeit nachging und mich ein Freund aus Stockholm anrief, kann ich mich sehr gut erinnern. Fassungslos erzählte er mir von den Bildern, die er gerade im Fernsehen sah, von Flugzeugen, die in Wolkenkratzer flogen, von den Anschlägen in New York. Für mich war das alles in dem Moment wenig greifbar und fast unglaublich. Den Worten zuhörend glaubte ich eher an eine schlechte Erzählung. Als dann aber plötzlich auch am Main Sirenen einsetzten, beschlich mich ein beklemmendes Gefühl, nicht wissend, ob ich mich gerade in ähnlicher Gefahr befand und ob in diesen Momenten vielleicht eine weltweite Aktion gegen die Kathedralen der Macht stattfand. Abends dann saß ich in einem kleinen Hotel und sah mir während einer schlaflosen Nacht die Bilder aus den USA an. Schon in die Morgenstunden waren sie mit dem ergreifenden Enya-Soundtrack „Only Time“ aufbereitet und begleitet von Phrasen wie „Nichts wird je wieder sein, wie es einmal war“. Mich erschütterten die Bilder und befremdete der Gedanke, dass innerhalb kürzester Zeit aus schlimmsten Ereignissen eine mediale Show inszeniert wurde. Und ich fragte mich, ob wirklich nichts mehr ist, wie es einmal gewesen war, oder ob die Konflikte unserer Zeit einfach nur sichtbarer geworden sind, weil sie sich auf „unser“ Terrain verlegt hatten. Dennoch schockierten mich die Bilder und allerspätestens jetzt war die Idee einer besseren Zeit, auf die viele Menschen nach dem Kalten Krieg gehofft hatten, wohl mit den Opfern gestorben.
Et voilà: unser Video zur "Liebelei", der vielleicht skurrilsten "Farbe der Liebe" unseres Albums...
Der Plan war eigentlich, mit Katharina und Göran "nur" ein Musikvideo zu drehen, nun nähern wir uns dank des Hamburger Künstlerpaares Ronny Zeisberg und Sophia Saggau einem düsteren Stück Filmkunst, das in jedem Falle jenseits der schillernden Welten stattfinden wird, aber dennoch immer mitten unter uns sein kann. Beide ließen uns tief in die Geschichte eintauchen und verlangten uns an zwei Tagen einiges ab. Mittlerweile wieder in der Realität angekommen, freue ich mich auf die Ergebnisse. Sehr haben wir uns auch darüber gefreut, dass uns Franz Czaja und Sebastian Pietsch mit ihren Instrumenten bei den Aufnahmen unterstützten.
Na das ist doch zauberhaft: Gestern erhielten wir die Nachricht, dass wir auch mit unserem zweiten Album für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert worden sind und heute dürfen wir das schon mitteilen. Das streichelt unsere Künstlerseelen sehr. Es ist uns eine große Ehre, bei solch renommiertem Preis, der auf Qualität setzt, in die engere Auswahl gekommen zu sein und für uns lange nichts Alltägliches. Wir gehen sehr glücklich ins Wochenende und wünschen Euch ein ebenso sonniges...
Vor etwa zehn Jahren wurde zum ersten Mal das Programm „Wenn ich ganz für mich bin…“ in einem Therapiezentrum vor von Sucht, Angsterkrankungen und Depressionen betroffenen Menschen aufgeführt. Diese Leiden hatten mich selbst in jener Zeit sehr im Griff und beeinflussen mein Leben bis heute. Die Idee des Programms war, als selbst Betroffener Anderen zu zeigen, dass mit diesen Erkrankungen nicht nur zerstörerisch, sondern auch konstruktiv umgegegangen werden kann, dass es trotz Dunkelheit Lebenswertes gibt und dass wir es uns wert sein dürfen, von den Abgründen ein Stück zurückzutreten. Dazu musste ich in mich selbst hineinsehen, musste die Kraft aufbringen, dies auch vor Publikum tun zu können. Trotz meiner Affinität zur Bühne fällt mir das bis heute nicht leicht. Die Erfahrungen, dass wir Menschen mit unserem Programm erreichen, jedoch ließen es mich immer wieder tun, auch mit diesem Audiobook, weil ich glaube, dass viele Menschen heute Trost, aber auch den Mut brauchen, in sich selbst hineinzuschauen, um sich zu erleben, um Mechanismen zu verstehen, die das Denken und Fühlen beeinflussen, gerade auch um in einer Zeit von Bedrohungen nicht durchzudrehen, die Menschlichkeit zu verlieren - oder sich selbst aufzugeben Damals, als ich mich intensiv mit mir selbst befasste, habe ich, nach Zeiten körperlicher Paralyse und geistiger Apathie, umso mehr die Kraft der Worte und die Tiefe der Musik ausloten können. Es waren Lese-Runden, in denen ich gedanklich wieder zu mir selbst fand, es waren zuvor wenig beachtete musikalische Werke, die lange verschüttete Emotionen in mir freisetzten. Ich hatte das große Glück, in einer schweren Krisensituation eine adäquate Behandlung zu finden und arbeitete daraufhin schließlich selbst als Psychologischer Berater und Bibliotherapeut.
Wir haben es lange angekündigt, nun ist es da: Unser jüngstes Kind, die „Farben der Liebe“. Ab heute fast überall verfügbar, wo es Musik gibt.
Wir feiern diesen Tag eher still und arbeiten schon an Neuem. Unbedingt aber möchten wir heute all jenen Danke sagen, die mit ihrer Arbeit, ihrem Herzblut, ihrem großen Engagement und auch ihrem Geld dieses Album möglich gemacht haben. Für die finanzielle Hilfe danken wir allen Unterstützer*innen der Crowdfunding-Aktion, dem Bürger*innenkulturfonds der Stadt Brandenburg, dem Land Brandenburg sowie den privaten Sponsoren. Ohne Sie und Euch wäre dieses Album so nicht möglich gewesen!
Für ihre tolle Arbeit am und um das Album danken wir von Herzen:
Wow! Farben der Liebe wird zum „Klangtipp“ und zur "Audiophilen CD des Monats" im aktuellen Audio-Magazin. Es zeigt sich „beeindruckt durch Hingabe zu mutigem Stilmix und lyrischen Texten…“ und findet den Klang „audiophil, mit wunderbarem Tieftondruck, tollen Klangfarben, sensibler Feindynamik und schönem Raumgefühl“. Das macht uns natürlich sehr glücklich und wir geben vor allem letzteren Satz gerne an unsere tollen Technikkünstler Jürgen Block (Blockhaus Studio) und Andreas Balaskas (Masterlab Masteringstudios) weiter. Auch das Nitro-Magazin äußert sich angetan: "Ein rasanter, eindringlicher Wechsel aus Elementen von Rock, Pop, Blues, Jazz, Weltmusik und Klassik bietet die Basis für tiefgreifende, teils philosophische Texte, die dennoch nah am Leben sind." Die kompletten Rezensionen gibt es in den aktuellen Ausgaben der Magazine. Unser Album erscheint am nächsten Freitag. Wer es heute noch bei uns bestellt, hat es bereits vorher im Briefkasten…
Weit über 2 Stunden unterhielt Nick Kassner sich mit mir (sogar noch etwas länger, als die Aufnahme gestoppt war) über mein Leben in der DDR. Ich habe einen sehr angenehmen Gesprächspartner kennengelernt… Wer sich die lange Reise in meine Vergangenheit antun möchte, findet hier den Podcast…
Euch allen einen wunderschönen Sonntag. Heute ist der letzte Tag unserer Crowdfunding-Aktion zur Promotion unseres Albums "Farben der Liebe", das am 12.3. veröffentlicht wird. Die von uns mindestens benötigte Summe kam dank Euch schnell zusammen und so können wir sehr optimistisch in die Zukunft schauen. Schon morgen werden die per Crowdfunding-Dankeschöns bestellten Artikel sich auf die Reise machen, so dass Ihr sie noch in der nächsten Woche erhaltet. Wir freuen uns natürlich über jede Rückmeldung... Vielen Dank für alles, wir wünschen eine gute Zeit, bis bald...
zum Crowdfunding
Foto: Chris Gonz
"Für einen Blick – die Welt
Für ein Lächeln – den Himmel,
Für einen Kuss…
Ich weiss nicht, was ich dir für einen Kuss gäbe!"
Ganz so romantisch wie bei Gustavo Adolfo Bécquer wurde es bei uns erst einmal nicht, aber wir hatten viel Spaß dabei: Unser neues Video "Por una Mirada" als Vorbote des BURGES GRÄNZER SCHADE-Albums "Farben der Liebe" (VÖ: 12.3.).
"Por una mirada" git es als Download und Stream auf
amazon
itunes
Spotify
Das komplette Album kann als CD im Digipack mit 24-seitigem Booklet hier bestellt werden und wird schon vor der Veröffentlichung ausgeliegert.
Sehr wohlwollende Worte fand Hans Reul am vergangenen Montag im Belgischen Rundfunk in seiner Sendung "Chanson, Lieder und Folk" zu unserem neuen Burges Gränzer Schade - Album und stellte gleich 4 Titel vor. Ganz herzlichen Dank dafür! Falls also jemand schonmal reinhören möchte: Hier geht es zur Sendung (ab der 13. Minute mit uns).
Unsere Crowdfunding-Aktion zur Promotion des Albums kann noch bis zum 21. Februar unterstützt werden. Das Album als CD im vom Berliner Künstler Ce.S. sehr hübsch gestalteten Digi-Pack mit einem 24seitigen Booklet kann bereits im Grenzton-Shop bestellt werden und wird schon vor der Veröffentlichung am 12.3. ausgeliefert. Vielen Dank für Eure Unterstützung
Es liegt ein Vierteljahrhundert zurück, das Brandenburg / Havel im Januar 1996 in den Nachwehen der DDR und anderer Zeiten: Alte Traumata sind plötzlich entfesselt, werden manifest und lassen neue entstehen. Eine vergessene Jugend ist in verlorenen Jahren unterwegs, Bands wie die Bloody Bones und Thorshammer zeigen, wie sehr es in den Köpfen und auf den Straßen, die nicht nur von Erbrochenem, sondern auch von Blut getränkt sind, zur Sache geht.
Wie die Jungfrau zum Kinde quasi kamen wir zu einer Videoproduktion, die wir dank der Film Creator innerhalb nur weniger Tage komplett umsetzen konnten. Deshalb entschließen wir uns nun zu einer Single-Veröffentlichung (12.2.) noch vor dem Erscheinen des Albums (12.3.). Dazu wählten wir das Stück „Por una Mirada“ aus, unsere erste textliche Kooperation mit dem spanischen Romantik-Schriftsteller Gustavo Adolfo Bécquer, dessen Verse wir um einige Strophen erweiterten, um daraus eine recht streitbare Geschichte zweier (Nicht-)Liebender zu machen. Wie sie ausgeht? Wir wissen es nicht, so wie es meistens im Leben ist, wenn man sich nicht(s) versprechen will, jedoch kommen wir der Antwort vielleicht schon am 11.2. bei der Videopremiere ein Stück näher. Bis dahin melden wir uns noch einmal…
Übrigens: Die für uns momentan beste Möglichkeit, unser Album bereits vorzubestellen, ist die Unterstützung unserer Crowdfunding-Aktion auf Startnext. Wir freuen uns…
Coverfoto: Chris Gonz
Ein schöner Drehtag mit einer tollen Film-Crew liegt mit BURGES GRÄNZER SCHADE hinter uns, an dem wir sehr viel Spaß hatten (das Ergebnis gibt es schon bald zu sehen...) Auch die Crowdfunding-Aktion auf (sie darf gerne noch weiterhin unterstützt werden) entwickelt sich gerade zu unseren Gunsten, dafür kann ich nur immer wieder danken... Anbei ein paar Bilder von gestern, danke Daniel Mikulla...
Keine 48 Stunden hat es gedauert, da waren wit schon kurz vor dem ersten Ziel... Das treibt mir gerade ein wenig die Tränen in die Augen und ich möchte Euch dafür gerne eine virtuelle Umarmung schicken. Dass "unser Ding" Euch so viel bedeutet, kann ich kaum fassen... Von Herzen an Euch alle: DANKESCHÖN!!! Und dass noch immer Menschen dabei sind, die schon Fauxpas ganz dufte fanden, rührt mich dann noch einmal extra... Habe ich schon DANKE gesagt? DANKE! Wahnsinn! Klasse! Ihr seid wirklich toll! Gerne könnt Ihr Euch weiter am Crowdfunding beteiligen, wir werden es Euch mit einem guten Album und schönen Konzerten danken...
Liebe Freunde,
das Album ist fertig, was nun noch fehlt ist ein bisschen Promotion, so dass es auch ein paar Menschen erreicht - und die kostet viel Geld… Bei Startnext gibt es die Möglichkeit, uns zu unterstützen und etwas dafür zu erhalten - vom Vorbestellen des Albums bis hin zur Buchung eines Privatkonzertes. Ein paar Worte dazu findet Ihr im Video…
Hier der Link zum Unterstützen auf Startnext
Und wieder wünsche ich eine gute Reise in ein neues Jahr, in denen uns ganz sicher die Türen wieder offen stehen werden. Ich wünsche uns bei aller Furcht mehr Gelassenheit im Umgang miteinander. Was mich derzeit beschäftigt ist, dass wir Sterbende nicht umarmen dürfen, aber als positiv Getestete in der(Alten-) Pflege arbeiten sollen. Viel Irrsinniges und Unverständliches begleitet uns wie eh und je... Lasst uns die Menschlichkeit nicht vergessen, denn unsere Liebe sollte stärker als das Sterben, und das Sterben würde- und liebevoll sein. Viele von uns, dessen bin ich mir sicher, werden gesund und am Leben bleiben und im nächsten Jahr auch wieder gute und nützliche Dinge schaffen und vielleicht auch die ein oder andere neue Idee haben, wie wir einiges in unserem Zusammenleben verbessern können. Mein Respekt gehört jenen Menschen, die momentan den Laden am Laufen halten, der Krankenschwester, der Verkäuferin, den Fahrern , den vielen Menschen, die unter schwierigen Bedingungen einfach ihren Job machen. Als Künstler stelle ich mich da gerne mal hinten an und blicke auf das, was ich habe, auch wenn mir natürlich momentan einiges fehlt. Das aber ist gerade nicht wichtig, denn wir können auch auf anderen Wegen in Kontakt bleiben und Kunst und Kultur sind und werden ohnehin nie wirklich tot sein. Uns Menschen wird immer antreiben, etwas zu schaffen, zu produzieren und uns zu zeigen. Wir werden Wege finden und Streaming-Konzerte sollten nur eine temporäre Erscheinung sein... Für mich persönlich gibt es auch in diesen Zeiten so viel Wertvolles, wofür es sich aufzustehen lohnt. Euch alles Gute...
Einen guten Abend wünschen wir, „Farben der Liebe“ wird es heißen, unser neues Album aus der „Jenseits schillernder Welten“ - Reihe (so nennen wir sie bereits, denn wir haben vor, diesem Album noch das ein oder andere folgen zu lassen…) und es ist ab heute in unserem Shop vorbestellbar. Wer es sich in diesen Tagen schon sichern möchte, bekommt es schon einige Wochen vor der Veröffentlichung am 12. März nächsten Jahres…
Was sollen wir zu dem Album sagen, außer, dass es uns sehr viel Freude bereitet hat, daran zu arbeiten? Wir haben das Gefühl, mit diesem Album noch weiter zueinandergefunden zu haben, als es ohnehin schon von Anfang an der Fall gewesen ist. In den Songs richten wir abermals den Blick in die Welt, aber natürlich auch wieder in das Seelenleben - und agieren dieses Mal sogar mit etwas mehr Humor… Wir thematisieren zu viel, zu wenig oder falsch verstandene Liebe im Kleinen, aber auch im Ganzen im Hinblick auf unsere Gesellschaft. Denn manchmal wird Liebe zu einem bösen Gift, und dennoch brauchen wir sie mehr, als alles andere… .
Heute abend werde ich zum letzten Mal die "Grenztöne" auf Radio Ostrock moderieren und sie nur einem einzigen Künstler widmen, den ich vor einiger Zeit kennenlernen durfte: Thomas Rottenbücher veröffentlicht mit 69 Jahren sein erstes Album "All in this song". Nicht nur die freie, liebevolle Art seiner Lieder berühren mich, sondern auch seine von Suche, Sucht und Sehnsucht geprägte Lebensgeschichte, die meiner eigenen doch etwas ähnelt... Damit beende ich die Grenzton-Reihe mit einem besonderen Künstler. Ich danke Angelika Pörsch und Radio Ostrock für die schöne Zeit und wünsche dem Team alles Gute. Ihr hört demnächst wieder als Künstler von mir: ein neues Album steht in den Startlöchern, ein Buch will geschrieben werden, ich habe zu tun... Bis wir uns wieder auf andere Art begegen können, sage ich: Bis bald, kommt gut durch diese Wochen, verliert Eure Zuversicht nicht, wir sehen uns wieder und darauf freue ich mich!
Die "Grenztöne" um 20 Uhr auf Radio Ostrock (im Stream, in Freiberg über dab+ Kanal 10 D)
Thomas' Album ist bereits jetzt und vor der Veröffentlichung auf seiner Webseite erhältlich.
Zu Weihnachten habe ich zeitlebens ein eher ambivalentes Verhältnis. Vielleicht aber habe ich gerade wieder etwas Sinn darin entdeckt... Ich wünsche Euch eine erfüllende Zeit im Kreise jener, die Euch nahestehen, vor allem den Hilfsbedürftigen, den Einsamen, den zu Schützenden unter uns. Machen wir das Beste daraus...
zum Download bei
Sehr schöne Tage liegen hinter uns, in denen wir wunderbare Gäste in Jürgen Blocks Studio begrüßen durften. Ihre gefühlvolle Arbeit hebt unsere Stücke auf eine andere Ebene und lässt sie uns noch einmal in einer neuen Intensität erleben. Ganz herzlichen Dank Moayad Eddin Al Kawa (Stimme), Sebastian Pietsch (Saxophon), Gabriele Kienast (Violine), Franz Czaja (Kontrabass), Jens Naumilkat (Cello) und natürlich unserem Jürgen, der das alles wieder so toll aufs Band (oder in diesem Falle auf den Rechner) zaubert. Es ist für uns etwas Besonderes, mit Euch zu arbeiten! Die Aufnahmen zu unserem zweiten Album sind damit abgeschlossen, nun geht es an den Mix und damit allmählich auch in Richtung Release. Bei aller gebotener Vorsicht wünschen wir uns natürlich, am 12.3. im Brandenburger Theater mit einem tollen Konzert die Veröffentlichung feiern zu dürfen. Wenn nicht: Das Album soll in jedem Fall an diesem Tage erscheinen. Daran halten wir weiterhin fest.
Einen schönen guten Abend,
heute gibt es in den Grenztönen auf RADIO OSTROCK ausschließlich Künstler*innen zu hören, mit deren Neuerscheinungen ich mich für das aktuelle Schall. Musikmagazin beschäftigt habe, das ab heute im Handel erhältlich ist. Mit dabei gleich ab 20 Uhr ein kleines Kinderspecial, wirklich guter Punkrock mit Dritte Wahl, die tolle Schauspielerin Alexandra Helmig, die als Ada Morghe ihr Album "Box" veröffentlicht hat, Haudegens Hagen Stoll, das schweizer Power-Trio Dead Venus, das Jazz Department der Söhne Mannheims, meine bezaubernde Kollegin Katharina Burges und und und... Dieses Mal allerdings ist die Sendung entgegen der Gewohnheit eine Aufzeichnung, denn momentan bin ich mit Burges Gränzer Schade: Jenseits schillernder Welten selbst im Studio zu Gange, um endlich unser gemeinsames Zweitwerk einzuspielen...
Ich freue mich auf Euch, auf Radio Ostrock
Meine Sendung „Grenztöne“ auf Radio Ostrock fällt heute aufgrund einer technischen Störung leider aus. Den nächsten Termin für gute Musik gibt es bald...
Liebe Freunde,
die neuen Stücke sind geschrieben und in den Probe-Sessions von uns für gut befunden worden. Wir freuen uns auf die Fortsetzung von „Jenseits schillernder Welten“. Tut Ihr das auch? Dann tragt Euch doch gerne schon den 12. März des nächsten Jahres im Kalender ein. Dann nämlich wird, so alles gut geht, unser zweites Album erscheinen und wir werden dazu ein Konzert in unserem schönen Brandenburger Theater spielen. Seid Ihr dabei? Wir halten Euch auf dem Laufenden...
Bleibt bitte gesund und habt einen herrlichen Sommer.
Katharina, Göran und Torsten
Kurztrip, wunderbar... Heute um 20 Uhr aber pünktlich zur Sendung "Grenztöne" mit viel guter Musik auf RADIO OSTROCK wieder daheim... Ich freue mich, wenn Ihr reinhört, die Playlist gibt es wie gehabt nach jeder Sendung hier...
Heute Abend gibt es ab 20 Uhr die zweite Sendung "Grenztöne" auf Radio Ostrock. Ich freue mich, wenn Ihr einschaltet.
z
Ich war stundenlang unterwegs gewesen, um zu begreifen, was Schröder mir vorhin am Telefon erzählt hat. Und ich gebe zu, dass ich verflucht nochmal heulen musste. Wie konntest Du Dich so heimlich aus dem Staub machen? Ohne Abschied? Ohne Konzert? Ohne ein verdammtes Wort? Mir würde es auch schlecht gehen, wenn es einen der anderen Drei erwischt hätte. Aber nun bist Du es, der sich einfach davon macht. Eure Ur-Besetzung ist mir sowas von ans Herz gewachsen. Mit Euch zusammen auf Tour zu gehen, war eine verdammte Freude und wir waren ehrlich, behandelten die Bühne mit Respekt und hatten eine ganze Menge Mist im Kopf, den nur wir verstanden haben. Als es mit unseren Bands anfing zu laufen, gingen wir einen großen Teil des Weges gemeinsam. Als ich mit Deiner Band „Wahre Freunde“ einsang, war es mir ein Bedürfnis, das zu tun und ein ganz besonderer Moment in meinem Leben. Ich krame in Bildern und Erinnerungen. Ich weiß auch, dass Du Deine Sorgen hattest, dass dieser beschissene Balkan-Krieg seine Spuren in Dir hinterlassen hat und Du nie wirklich Frieden damit fandest. Und doch warst Du ein herzensguter Mensch. Ohne zu jammern.
Ganz herzlichen Dank für Eure wirklich tollen Rückmeldungen zur Sendung gestern auf RADIO OSTROCK. Falls Euch etwas sehr gefallen hat, freuen sich die Künstler*innen ganz sicher über Bestellungen.
Hier die Playlist:
Eine von mir moderierte Radiosendung gibt es heute abend von 20-22 Uhr hier im Stream.
Guten Abend, die nächsten BURGES GRÄNZER SCHADE Konzerte fallen aufgrund der aktuellen Situaion aus. Vorerst betroffen sind die Veranstaltung am 15.5. im Buchcafe Bad Hersfeld und am 19.6. im Kulturstall Userin. Wir werden sie so bald wie möglich nachholen. Herzliche Grüße von uns
Am Donnerstag ab 19.10 Uhr bin ich im Livestream mit Sebastian Werner von Klein und Fein Konzerte im Gespräch über die Kulturlandschaft.
Dear Friends,
seit heute sind die Alben und Singles, an denen ich in den letzten 10 Jahren mitgewirkt habe, auch bei bandcamp zum Download verfügbar. Ein schönes Portal, wie ich finde, vor allem für Menschen, die ihre berechtigten Sorgen mit amazon & co haben. Die Intention zu diesem Schritt: Die nächste Veröffentlichung soll das 2. Album von Burges Gränzer Schade: Jenseits schillernder Welten werden. Momentan brechen auch für uns einige Einnahmen weg, die wir für die Produktion unseres Albums fest eingeplant hatten. Trotzdem arbeiten wir an den Stücken weiter und wir werden auf jeden Fall ab Herbst ins Studio gehen, um die Songs zumindest erst einmal aufzunehmen. Wann wir sie dann und wie veröffentlichen, steht, wie so vieles momentan, etwas in den Sternen. Trotzdem sind wir guter Hoffnung, was das Album betrifft und gerade in dieser, für so viele Menschen schwierigen Zeit, möchten wir das tun, was wir am besten können: unsere Gefühle und Gedanken in Lieder packen. Das empfinde ich als so dringend, wie eh und je. Deshalb sollen sämtliche Einnahmen aus den bandcamp-Verkäufen direkt in die Produktion des Albums fließen. Das gute bei bandcamp: Bis auf den Grundpreis kann man selbst entscheiden, wie viel man für ein Album ausgeben möchte und wer sich die kompletten Songs aller Alben in den virtuellen Einkaufskorb packt, kann sie per paypal für die Hälfte des Preises erwerben. Wer also noch nicht hat und schon immer mal wollte:
Alben auf Bandcamp
Ganz herzlichen Dank!
Damals holten die jungen Leute einen älteren Herren auf die Bühne, um unseren Fauxpas-Klassiker zu performen. Sie machten mir damit klar, dass es ums Weitermachen geht. Nachdem ich in dieser Zeit die Musik schon an den Nagel gehängt hatte, folgten weitere Alben und spannende Projekte. Ich nenne es nicht nur meine Passion, sondern eben auch meine Freiheit, das zu tun, was ich als notwendig erachte und genau das künstlerisch wie im Alltag zu leben, welches ich als eine innere Bestimmung sehe und was mich damit zum Teil einer menschlichen Gemeinschaft macht. Wie wichtig es ist, nicht nur als Egomane durchs Leben zu jetten und uns auch wirklich als Gemeinschaft zu sehen, in der niemand auf der Strecke bleiben sollte, zeigt sich in diesen Tagen, die für die meisten Menschen schwierig sind, umso mehr. Sie stellt mich momentan vor mentale und geistige Herausforderungen, in denen es mir nicht leicht fällt, mich eindeutig zu positionieren und ich es vorziehe, auch mal ein paar Tage zu beobachten, in mich zu gehen und mich im Zweifel später erst oder überhaupt nicht zu äußern. Ich schreibe viel in dieser Zeit und vielleicht lasse ich "die Welt" in den nächsten Tagen auch mal daran teilhaben, wobei ich aber auch der Ansicht bin, dass momentan nicht jede (vorschnelle) Meinung auf allen Kanälen geäußert werden sollte - fernab eines Verbots derer natürlich. So richtig, wie ich heute aus Gründen der Solidarität und Rücksicht mit allen Menschen Abstandsregelungen und Einschränkungen finde, gilt für mich bei allem, was wir tun, die Verhältnismäßigkeiten wahren und uns keinerlei Extremen hinzugeben. Nur so werden wir unsere relative Freiheit, die für mich immer dort endet, wo sie andere massiv schädigt, wiedererlangen und weiterleben können. Kommt gut über diese Zeit, es wird mit Sicherheit ein DANACH geben. Wie das aussieht, wird auch davon abhängen, wo wir uns positionieren, was wir hinnehmen, wogegen wir uns wehren, kurzum wie wir unser Leben gestalten und welchen Wert wir uns dabei geben. Ich bin in Sorge um einige meiner lieben Bekannten, die krank sind, aber ich sehe auch viele Chancen und habe Hoffnung in dieser Zeit.
Liebe Freunde,
ab heute ist die neue BURGES • GRÄNZER • SCHADE - Single "Lasst uns gehen" auf den Streaming- und Download-Portalen erhältlich. Es ist der Song, der nicht mehr auf unser Album "gepasst" hat, den wir am Ende unseres Programms spielen, um Euch und uns mit Hoffnung in die Dunkelheit entlassen. Wir tragen die Narben unserer seelischen Verletzungen durch eine düstere, ich-bezogene Welt. Umso mehr ist es wichtig, dass wir uns wieder uns wieder begegnen, uns als menschliche, wohlwollende Gemeinschaft verstehen, trotz oder wegen dieser Wundmale, die wir nur an- und mitnehmen und das Beste aus unserer Situation machen können. "Lasst uns gehen" und das Dasein anstreben, welches sich gut anfühlt. Denn selbst in dunkelsten Zeiten gibt es immer wieder Lebenswertes, so schwer es manchmal auch zu erkennen ist...
Videopremiere: heute um 10 Uhr
Der Song ist verfügbar auf:
Für das Konzert von Burges Gränzer Schade: Jenseits schillernder Welten morgen (Freitag) ab 20 Uhr im H2O Turmpark in Magdeburg gibt es noch Karten. Reservierungen zum VVK-Preis von 15 Euro sind per mail unter post @ turmpark.de möglich. Wir freuen uns sehr auf die Domstadt und haben dann auch dieses Stück Musik dabei...
In Zeiten des Clickbaitings möchten BURGES • GRÄNZER SCHADE, ganz bescheiden natürlich, auf ihren neuen Youtube-Kanal aufmerksam machen. Von nun an wird alles audiovisuell Relevante dort stattfinden. Wir freuen uns natürlich sehr über Besuch und Abos. Wer nichts verpassen möchte - wie das in zwei Wochen erscheinende Video zur neuen Single - sollte zusätzlich zum Abo auch auf das kleine Glöckchen rechts daneben klicken - der Algorithmen wegen... Schöne neue digitale Welt, die manchmal sogar Spaß macht...
Innerhalb eines Zeitraums von mehr als dreißig Jahren habe ich nun einige Erfahrungen im kulturellen Bereich als Künstler, Veranstalter, Musikjournalist und letztendlich auch als Labelbetreiber gesammelt. In den letzten 8 Jahren hat Grenzton zunehmend professionellere Strukturen bekommen, die ich gerne auch anderen interessierten wie interessanten Künstler*innen zur Verfügung stellen möchte, die sich vielleicht eher um ihre Musik, als um das Drumherum kümmern wollen. In der nächsten Zeit steht musikalisch glücklicherweise auch bei mir selbst einiges an, und dieser Flow im Zuge von Veröffentlichungen lässt sich vielleicht ganz gut für das ein oder andere, weitere Projekt nutzen.
Die erste Probe mit neuem Songmaterial liegt hinter uns und die gemeinsame Arbeit daran fühlt sich sehr gut an. Proben, weiterschreiben, wieder proben, aufnehmen, veröffentlichen, auftreten, so der Plan für die neuen Stücke. Die "alten" lieben wir natürlich auch noch und am 28.2. sind wir damit im Magdeburger H2O Turmpark zu sehen. Das Datum für unsere erste Single-Veröffentlichung steht mittlerweile fest: Ab 13.3. ist "Lasst uns gehen" in allen digitalen Einkaufsläden zu haben... Euch allen eine gute Zeit...
Tja, für manch Erinnerung ist Facebook gut, obwohl wir es heute auch schon selbst festgestellt haben: Der gute Göran und ich sind nun seit ziemlich genau 10 Jahren zusammen auf Bühnen unterwegs. Bevor wir Ende 2010 gemeinsam mit dem Großprojekt Puls-T die Bühne betraten, an dem wir seinerzeit arbeiteten, hatten wir nebenbei ein kleines musikalisches Leseprogramm geschaffen, welches wir - gerade auch wegen unserer doch recht feuchten, aber nicht immer unbedingt fröhlichen Vergangenheit - das erste Mal damals im Januar in einer Suchteinrichtung aufführten. Es war vom Gefühl, der Intimität und vor allem, der seelischen Freizügigkeit her etwas gänzlich anderes, als ich bis dato auf Bühnen gezeigt habe. Mein Horizont wurde auf zerbrechlichste Art erweitert und ich freue mich, dass Stefanie und Göran diesen nicht gerade einfachen Weg mit mir gegangen sind. Die Zeiten haben sich geändert, die Programme auch, aber es bleibt die Erinnerung an diesen ersten Schritt zu einer neuen, künstlerischen Freiheit. Es macht heute noch immer Spaß und bedeutet mir viel, mit einem solch tollen Musiker unterwegs zu sein... Danke Göran, auf unser Jubiläum...
Herzlichen Dank für ein tolles Jahr!
2019 war ein wundervolles Jahr für uns, das wir so in keiner Weise vorausgesehen haben. Die Veröffentlichung des Albums und viele schöne Bühnenmomente mit einem für unsere Themen immer aufgeschlossenem Publikum haben dieses Jahr zu einem so ereignisreichen für uns gemacht. Dafür möchten wir den Menschen, die uns besuchten und allen, die uns unterstützen, von ganzem Herzen danken. Wir wissen Euer Interesse und Eure Hilfsbereitschaft sehr zu schätzen und Ihr alle seid die Motivation für uns, auch im nächsten Jahr mit genau derselben Begeisterung an unserem Projekt weiterzuarbeiten. Erste Konzerttermine sind vereinbart, aber es dürfen ruhig noch ein paar mehr werden. Wir kommen gerne überall hin, wo wir gehört werden möchten und willkommen sind…
Von der Facebook-Seite:
Hallo Freunde,
lange war's ruhig hier (und das wird es sicher auch gleich wieder...) und doch haben wir uns in den letzten Tagen in Sachen "Fauxpas" verständigt: Nachdem es immer mal wieder Nachfragen gibt, in denen bedauert wird, dass unsere Lieder so einfach verschwunden sind, haben wir beschlossen, zumindest alle zwischen den Jahren 2000 und 2006 erschienenen Studio-Songs noch einmal zu veröffentlichen. Wir tun dies ausschließlich auf digitalem Wege in den Streaming-Diensten und zum Download.Die Fauxpas-Veröffentlichung "Alben + Singles (2000 - 2006)" beinhaltet die kompletten Alben "Komm in meine Welt" und "Therapie" sowie die raren Single- und Sampler-Auskopplungen "Stahl Feuer" ( aufgenommen mit Fans des FC Stahl Brandenburg e.V.) und den Antikriegssong "11-09" (erschienen auf "Rock für Peru"). Hier sind unsere Songs, und wir auch schon wieder weg...
Cheers, Rayk, Ronny, Peter, Else und Torsten
Wir sind am Schreiben, suchen dabei nach neuen Melodien und Worten, sichten Material, um zu schauen, welch alter Schatz vielleicht noch einmal den Weg zurück in ein Programm finden könnte und stoßen dabei auf jenen Song, der vor ungefähr 17 Jahren entstanden ist, als Sören Stanchera - der eigentlich nur mal vorbeigekommen war, um unsere Technik zu checken - sich während einer unserer Proben an den Flügel setzte und mich mit jenem Stück verzauberte, zu dem mir dann innerhalb weniger Minuten ein Text einfiel...
Es war die richtige Entscheidung, gestern trotz Krankheit aufzutreten. Das Brandenburger Publikum hat uns wundervoll durch unsere Aufführung getragen. Aus tiefstem Herzen danken wir dafür allen Anwesenden!!! Unser Dank gilt auch für die tolle Zusammenarbeit dem gesamten Team des Brandenburger Theaters, unserer liebenswerten Technikcrew um Jürgen Block und Roland Görisch, den Medienvertretern von MAZ Brandenburg, dem SKB TV, dem Brandenburger Wochenblatt, den Meetingpoint-Stadtnachrichten und Kulturstadt Brandenburg sowie letztendlich unseren Freunden für die tolle Unterstützung!
30 Jahre „friedliche Revolution“ und „Mauerfall“ - der Rückblick auf die Wendezeit, was interessiert er mich heute noch, abseits des medial aufgefrischten Jubiläums? Eigentlich ist diese persönliche Truhe seit einiger Zeit fest verschlossen, denn meine Erinnerungen und Gedanken werden die Welt kaum bewegen. Ich bin mit diesem Wandel trotz allem, wie er geschehen ist, weitgehend im Reinen und vielleicht bin ich auch nur wegen einer möglicherweise jedem Menschen mittleren Alters geläufigen Bilanz erst wieder angehalten, an einem Sonntagmorgen noch einmal in sie hineinzuschauen.
Manchmal kommt es anders... Unsere Aufführung von „Jenseits schillernder Welten“ , die am 25. im schönen Kremmener Theater „Tiefste Provinz“ stattfinden sollte, müssen wir leider in das nächste Jahr verschieben. Neuer Termin ist der 18.9. Wer in Kremmen dabei gewesen wäre und uns gerne in diesem Jahr noch in unseren Breitengraden sehen möchte, denjenigen sei unsere Aufführung am 2.11. am Brandenburger Theater empfohlen, für die es noch Karten zum Preis von 18€/erm.14€ (gilt für Schüler, Rentner, Studenten, Schwerbhinderte, ALG2- und Sozialhilfeempfänger - für Inhaber eines Familienpasses 7€) direkt an der Theaterkasse bzw. unter Tel.: 03381 - 511 111 gibt. Wir freuen uns auf diesen Abend und auf den in einem knappen Jahr in Kremmen
Da waren sie schnell bei NRWision... Unser komplettes Konzert aus Bielefeld befindet sich schon jetzt in der Mediathek und ist somit verfügbar. Das Dokument eines sehr intensiven Tages, für den ich mich noch einmal von Herzen bei Katharina Burges, Göran Schade, Daniel Mikulla, Danilo Ritter, Jürgen Block, Dirk Rehlmeyer, Eric Henrich, Fabiola Bleckmann und dem kompletten Team vom Kanal-21.tv bedanke. Sehen wir uns auf einem der nächsten Konzerte? Es wäre mir eine Ehre...
Wir hatten als Formation einen sehr schönen Tag im Bielefelder Studio des Kanal 21 und nun steht auch der Ausstrahlungstermin fest. Das (fast) komplette Konzert ist am Freitag, den 11. Oktober ab 21 Uhr auf NRWision (nur in Nordrhein-Westfalen) zu sehen. Der Sender verfügt über einen Livestream, so dass auch einem Zuschauen in anderen Regionen nichts im Wege steht. Das Konzert wird bereits ab dem 8. Oktober bis zum 14. Oktober mehrmals zu unterschiedlichen Zeiten gesendet. Die Zeiten sind dann täglich hier zu erfahren. Ein paar Sequenzen daraus sind schonmal vorab in diesem Video zu sehen. Wir erlebten diese Momente als wirklich sehr intensive... Vielen Dank noch einmal nach Bielefeld und hoffentlich bis bald bei unseren Aufführungen!
Einen ganz herzlichen Dank für den netten Empfang und den schönen Abend bei unserem kleinen Akustik-Gig in der Kirche in Meßdunk. Wir haben uns sehr wohl gefühlt...
Danke Joachim Köhler und Justkultur Messdunk für die Einladung und Tom Gehricke für seinen Einsatz an der Technik. Wir freuen uns sehr auf die nächsten Begegnungen...
gibt es auf dem Brandenburger Stadtmagazin "Meetingpoint".
Für die Aufführung von "Jenseits schillernder Welten" am 2. November am Brandenburger Theater sind ab sofort Karten zum Preis von 18 Euro (erm. 14 Euro) an der Theaterkasse (Tel. 03381 - 511 111) sowie online bei Reservix erhältlich.
Auch für die Aufführung am 25. Oktober am "Theater Tiefste Provinz" in Kremmen sind noch Karten erhältlich: zur Bestellung
Wenn wir merken, dass uns die Menschen im Raum trotz der Schwere unserer Themen ihre ganze Aufmerksamkeit schenken, geben wir alles. Dass es auch dieses Mal so gewesen ist, sagte uns unser Gefühl, als wir heute nacht, nach einem langen Tag unterwegs, vom Bielefelder Fernsehstudio in Richtung Heimat fuhren. Es war sehr schön, mit unseren Freunden, die uns wieder einmal mit ihrer ganzen Kraft unterstützten, und dem Team von Kanal-21.tv, das uns sehr freundlich empfing und durch den Tag begleitete, diese für uns ganz besondere Zeit verbracht zu haben. Unsere Gefühle werden sicher auch auf den Aufnahmen spürbar sein, wenn das aufgezeichnete Konzert am Freitag, den 11.10. ab 21 Uhr auf NRWision (nur in Nordrhein-Westfalen und im Livestream empfangbar) ausgestrahlt wird. Es bleibt wieder einmal mehr nur ein ganz festes DANKE zu sagen: denjenigen Menschen, die den Weg ins Studio gefunden haben, Dirk Rehlmeyer und dem gesamten Team von Kanal-21.tv sowie Daniel Mikulla (Foto), Danilo Ritter und Jürgen Block.
(vom Ensemble Burges Gränzer Schade: Jenseits schillernder Welten)
Um GRAENZER ist es momentan ein wenig ruhig geworden... Dennoch denke ich gerne an die Konzerte zurück und es würde mich freuen, wenn wir uns in irgendeiner Form wieder begegnen. Vor einiger Zeit gab es Aufnahmesessions, aus denen ich euch gerne zwei Songs als Single (nur zum Download / im Stream) anbieten möchte. Beide stammen aus früheren Schaffensphasen und kommen in frischen, neuen „Radio-Versionen“ daher: Der treibende Rock-Song „Straßen“ mit seiner rebellisch-mutmachenden Aussage findet sich auf dem mit Daniel Perlick entstandenen Album „Schattenlicht“. Das zwischen Hip Hop und Rock angesiedelte, gesellschaftskritische „Geht’s noch?“ stammt aus der Arbeit am Puls-T Projekt mit Thoralf Pötsch. Ab heute erhältlich bei
Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms zur Ausstellung „Enttäuschung Hoffnung Sehnsucht - Lebenswege entlang gesellschaftlicher Umbrüche in der Stadt Brandenburg“ wird heute auf einer Podiumsdiskussion über die bunte und breitgefächerte Musikszene in Brandenburg an der Havel heute, gestern und morgen gesprochen. Dazu lädt das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel an der Havel drei Brandenburger Musikschaffende ein, die in einen moderierten Austausch untereinander und mit dem Publikum treten. Es wird nicht nur über Musik diskutiert. Die Podiumsgäste werden Musik mitbringen, die das Gespräch in Gang bringt und den Rahmen der Veranstaltung bildet. Als Gäste dabei sind: Franz Czaja (Musikschullehrer, Bassist und Bandleader Team 67), Maxime Schubert (Rapper bekannt als Der Kolibri, Teil von Radio Bronski) und meine Wenigkeit.
Der Eintritt ist frei.
Einlass: 17.30 Uhr
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 21.00 Uhr
Gotisches Haus
Ritterstr. 86,
14770 Brandenburg/Havel
Bild: Veranstalter
Man weiß ja nie so wirklich, was der nächste Auftritt bringt und Berlin ist irgendwie auch immer eine Reise in die Vergangenheit. So kam es bei unserem Konzert am Freitag zu Begegnungen von Menschen, die sich Jahre und Jahrzehnte nicht gesehen haben. Das hat uns in jedem Fall sehr berührt. Schade nur, dass an solchen Abenden, an denen das Equipment noch abgebaut werden und einige von uns nach kurzem Schlaf schon zum nächsten Auftritt unterwegs sein müssen, so wenig Zeit füreinander ist. Auch die vielen netten Worte jener, die uns zum ersten Male gesehen haben, taten uns sehr gut. Unsere Reise ins Schlot wird uns im Gedächtnis bleiben. Herzlichen Dank all jenen, die gestern bei uns waren: Ihr seid uns sehr wichtig! Vielen Dank (wie immer) an Jürgen, Mandy und Danilo für die tatkräftige Unterstützung sowie an John und seine nette Crew in der sehr charmanten Kunstfabrik für den schönen Empfang.
Liebe Freunde,
was das künstlerische Schaffen betrifft, bin ich seit einem guten Jahr mehr als glücklich, mit Katharina und Göran unser wundervolles Projekt ins Leben gerufen zu haben, welches von verschiedenen Seiten - sei es vom Publikum, Veranstaltern und auch der Medien - sehr positiv angenommen wird. Der Konzertkalender füllt sich, wir arbeiten an neuen Stücken, es fühlt sich einfach gut und richtig an, was wir tun. Dass wir nun noch mit unserem Album für den renommierten Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert worden sind, ist eine große Ehre, mit der ich in meinem Leben nicht gerechnet hätte. Ich freue mich, auch von dieser Seite solch wirklich großartige Anerkennung unseres Schaffens zu bekommen, die mir mindestens genausoviel bedeutet, wie jedes einzelne Konzert, jedes Album, jeder Song, den wir irgendwann einmal gemacht haben. Zusammen mit den endlich wieder wirklich schönen Erlebnissen der letzten Zeit, sei es mit der Band, dem Lesungsprojekt oder eben jetzt mit Katharina und Göran, habe ich das Gefühl, Stück für Stück in dem Leben anzukommen, das ich für mich als das richtige erachte und von dem ich denke, dass es das meine ist. Ich freue mich auf alles, was da jetzt noch kommen mag, was hoffentlich viele emotionale Konzerte, neue Songs und Alben und eine gute Zeit mit all unseren Freunden, der Crew und unserem Publikum sind. Danke, dass ich dabei sein darf!
Dear Friends, sehr geehrte Damen und Herren,
der Vorverkauf für die nächsten Burges Gränzer Schade: Jenseits schillernder Welten-Konzerte in Berlin, Bielefeld und Kremmen ist gestartet:
Für die Show am 19.7. im Berliner Jazzclub Schlot gibt es hier eine Reservierungsliste. Tickets für das Fernsehkonzert beim Kanal-21.tv am 12.9. in Bielefeld können hier geordert werden und für die Aufführung am 25.10. im Theater "tiefste Provinz" in Kremmen sind die Karten hier erhältlich.
Wir freuen uns sehr auf Euch...
In einigen Medien finden sich Rückblicke auf unser Album und das Album "Jenseits schillernder Welten", die sehr wohlwollend sind. Das freut mich umso mehr. So schreibt Ann Brünink für die "Märkische Allgemeine Zeitung" einen schönen Artikel über unser Record Release Konzert. Der Belgische Rundfunk befasst sich in seiner Sendung "Chanson, Lieder & Folk" mit unserem Album und spielt Songs, im renommierten "Das Magazin" erscheint eine CD-Kritik und in der kommenden Ausgabe des SCHALL.-Magazins wird es eine Vorstellung unseres Projektes geben. Vielen Dank dafür! Eine Zusammenfassung der Kritiken findet sich auf der Website von "Burges, Gränzer, Schade".
Nun wollen wir doch nicht nur dieses einfache DANKE stehen lassen, denn es ist zu vieles, was den vergangenen Freitagabend für uns unvergesslich macht. Vor allem Ihr ward diejenigen, die uns unser Record Release-Konzert zu einem besonderen Geschenk gemacht haben. Es ist immer eine Gratwanderung und die Frage, ob wir Euch mit unserem Programm nicht zu viel zumuten. Aber Ihr habt uns angenommen, habt uns durch Euren Beifall gezeigt, dass diese Themen auch in Euch einen wichtigen Platz einnehmen. Danke, dass Ihr uns auf der Reise begleitet habt. Wie viel intensiver nehmen wir in dunklen Räumen jedes einfallende Licht und damit auch das Lebenswerte wahr? Wir hatten das Gefühl, dass wir mit Euch gemeinsam durch die Nacht gegangen sind und haben im Anschluss viel Offenheit und Herzlichkeit erfahren dürfen. Dafür danken wir Euch!
Dieser Abend wäre jedoch ohne jene Menschen, die uns in verschiedenen Bereichen sehr unterstützt haben, so nicht möglich gewesen. Wir sind noch immer gerührt, mit wie viel Energie und Herzblut sie mit uns gearbeitet haben.
Wir danken von ganzem Herzen:
So liebe Leute,
ab heute ist es da: unser Album, auf dem wir 13 Stücke voller Herzblut verewigt haben. Wir danken allen daran Beteiligten und freuen uns, dass es Menschen gibt, denen es ähnlich viel bedeutet wie uns. Ohne Eitelkeit, aber dennoch voller Stolz blicken wir auf ereignisreiche 14 Monate seit dem Beginn unseres gemeinsamen Projektes zurück, in denen wir mehr schafften, als wir uns jemals vorgestellt hatten.
Es ist soweit: Am Freitag den 3. Mai erscheint unser Album im Handel und das machen wir uns richtig schön: Natürlich spielen wir ein Konzert und folgen dafür einer ganz besonderen Einladung. Der KulturWust e.V., lädt Euch und uns in die schöne Wuster Kirche ein, in der wir mit ein paar Exemplaren unseres pressfrischen Albums erscheinen werden. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr mit Katharina, Göran und mir einen schönen und intensiven Abend verbringt...
Einlass am 3. Mai ist um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Karten zum Preis von 15 Euro gibt es in der MAZ-Ticketeria in der Brandenburger St.-Annen-Galerie und im Online-Shop
Es ist im Presswerk und in wenigen Tagen wird es bei uns sein! "Jenseits schillernder Welten" ist ein Album geworden, auf das ich mehr als stolz bin. Einerseits freue ich mich noch immer über dieses tolle Projekt, in dem Katharina, Göran und ich so herrlich symbiotisch arbeiten und mit denen ich ungeschönt und im angenehm-gefühlvollen Rahmen die Worte verkünden darf, welche mir sehr am Herzen liegen, zum anderen ist es mir eine besondere Freude, auch in dieser Produktion wieder mit verlässlichen Partnern wie Jürgen Block und dem Berliner Künstler C.eS zusammengearbeitet zu haben.
Es ist in den letzten Wochen einiges geschehen im Projekt mit Katharina Burges, Göran Schade und mir: Nach der Premiere, an die wir uns noch immer sehr gerne erinnern, sind 13 musikalische Stücke unseres Programms "Jenseits schillernder Welten" im Studio von Jürgen Block produziert worden, welche just in diesen Tagen auf Compact Disc verewigt werden. Die Veröffentlichung des Albums können wir hocherfreut für den 3. Mai ankündigen. Eine weitere große Freude ist, dass wir zu diesem Anlass am gleichen Tag in unserer Heimatstadt ein Konzert spielen werden. Alle Infos dazu gibt es in ein paar Tagen. Wir sind sehr glücklich!
Foto: Chris Gonz
Liebe Freunde, auch, wenn nicht immer alles gut war, ist in diesem Jahr doch vieles geschehen, wofür ich sehr dankbar bin:
Dieser Tage grüße ich wieder einmal aus den warmen, inspirierenden Klangweiten des Blockhaus Studios. Nachdem nun doch einige von euch nach einem Album mit den "Jenseits schillernder Welten"-Stücken gefragt haben, sind wir seit dem verganenen Wochenende hier, um sie "für die Ewigkeit" festzuhalten. Für uns wieder eine sehr schöne, gemeinsame Zeit mit unserem Projekt, das wir von Tag zu Tag mehr lieben - und das schon seit vielen Wochen. Wir freuen uns, dass es so gut von Euch angenommen wird und geben gleich noch einmal unser Bestes, um der Tiefe unserer dabei empfundenen Gefühle auch auf einem Tonträger gerecht zu werden. Euch allen eine gute Zeit...
Es bleibt einiges übrig vom HEimWeRTs Kleinkunstfestival am vergangenen Wochenende und ich persönlich wünsche mir solche Lichtblicke voller Zuneigung, Menschlichkeit und gemeinsamen Schaffens viel öfter. Diese Momente des Zusammenseins, in denen manch Egomanie auch mal in den Hintergrund rücken darf, fühlen sich nur gut an und selbst der ein oder andere verzweifelt verschossene Giftpfeil in Richtung Festival und Akteure konnten dem Gelingen nichts anhaben.
Manche Tage sind zwar ziemlich anstrengend, aber dann auch wieder sehr wertvoll, wie der gestrige mit unserer Geschichtenerzähler-Aufführung in Prenzlau. Immer wieder stellen wir auf diesen Reisen fest, wie vielen Menschen es nicht gut geht in dieser so verflucht kalten Zeit und doch erleben wir dann, wenn sie sich uns öffnen, wie viel wertvolles diese Menschen in sich tragen und dass hinter den Depressionen und Süchten sehr viel liebenswertes steckt. Ich war einmal mehr beeindruckt von den Menschen, die ich traf und von denen auch ich noch immer einiges mitnehmen kann. Solche Tage gehören zu meinen guten. Ich finde es wichtig, dass wir miteinander in Kontakt bleiben und uns Zeit für die wesentlichen Dinge nehmen. Danke Loreen, Göran und Jürgen für Eure tolle Arbeit gestern und der AWO Uckermark für die Einladung.
Nun sind es noch drei Wochen bis zum Kleinkunstfestival…
Was für ein Tag! Wir waren am vergangenen Wochenende im Blockhausstudio zugegen, um unserem Programm "Jenseits schillernder Welten" den letzten Schliff zu geben. Die vielen Eindrücke und Emotionen, die dabei entstanden sind, muss ich wohl erst einmal verarbeiten und wir nehmen sie hoffentlich genau so mit auf die Bühne. Es ist für mich immer wieder eine große Freude, mit welch tollen Musikern und Menschen ich zusammenarbeiten darf. Danke Jürgen Block, Daniel Mikulla, Katharina Burges und Göran Schade. Langsam steigt die Spannung und die Vorfreude auf die Premiere beim HEimWeRTs Kleinkunstfestival. Anbei ein kleiner Videogruß aus dem Studio mit unserer Premierenankündigung und, als klitzekleinen Ausschnitt aus unserem Programm, der Song "Mitternacht" in der Version von Katharina.
Derzeit ist es eines der am liebevollsten in Szene gesetzten, vielseitigsten und damit interessantesten Festivals im Land: das vom 5. bis 7. Oktober an verschiedenen besonderen Orten der Stadt Brandenburg stattfindende Kleinkunstfestival "Heimwerts", das von Theater, Malerei, Musik bis hin zur Poesie, Avantgarde und fernöstlichen, körperlichen Erfahrungen vielen unterschiedlichen Künstlern eine Basis bietet, sich einem Publikum zu präsentieren, es einzubeziehen und die Möglichkeit, ein in der Stadt bisher einzigartiges Flair zu erleben. Ich freue mich, dass nach vielen meiner geschätzten Kollegen erstmalig auch ich in meiner Heimatstadt auf diesem wundervollen Festival dabei sein darf - und das gleich zweimal: Am Freitag den 5. Oktober zur Premiere von "Jenseits schillernder Welten" und am 6. Oktober dann mit der Band...
Ich freue mich, wenn ihr euch dieses Wochenende unbedingt vormerkt, denn es wird wieder sehr viel zu erleben geben...
Das war dann doch eine sehr lange Nacht... Gewinner des gestrigen Bandwettbewerbs wurden völlig verdient My Rain mit einer sehr energiegeladenen Rockshow, die sie nun auf dem Stadtwerke-Fest am 7. Juli präsentieren werden. Wir hatten einen schönen Abend mit netten Veranstaltern und Kollegen, konnten endlich einmal wieder live spielen und danken einem tollen und aufgeschlossenen Publikum - natürlich denjenigen sehr, die wegen uns den Weg in den Lindenpark Potsdam gefunden haben - und freuen uns auf unser nächstes Konzert, zu dem es bald ein paar Infos gibt...
Herzlichen Dank an Daniel Perlick für das kurzfristige Einspringen und Mandy Müller für die Fotos und "Betreuung"...
Eigentlich wollten wir uns mit GRAENZER erst im Herbst zurückmelden - „eigentlich“ - dieses Wort ist in der klaren Kommunikation so überflüssig, wie es dennoch oft gebraucht wird…
Es war schon eine große Überraschung für mich, denn gerade, als ich (zumindest künstlerisch) erst einmal nicht mehr auf der Suche nach irgendetwas Neuem und eher damit beschäftigt gewesen bin, die beiden aktuellen, für mich wirklich tollen Projekte der Band und der Lesereihe auszuschöpfen, um ihnen zu mehr Auftritten zu verhelfen, geschah eine ganz besondere Begegnung - eine, mit derer Intensität und der sich daraus ergebenen Möglichkeiten ich nicht im Entferntesten gerechnet hätte..
Liebe Freunde,
ich bin sehr dankbar für ein wirklich gutes Jahr! In vielen Bereichen durfte ich sehr interessante und liebenswerte Menschen kennenlernen. Jede einzelne dieser Begegnungen bedeutet mir etwas und lässt mich sehr hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Auch danke ich jenen Menschen, mit denen ich künstlerisch zusammenarbeiten durfte und die uns, in welcher Form auch immer, dabei unterstützt haben. Wir haben sowohl mit den Geschichtenerzählern als auch in der Bandformation sehr tolle und intensive Auftritte erlebt und sind dabei jedes Mal einem wirklich guten Publikum begegnet, das uns im Nachhinein oft sehr schöne Worte schenkte. Ich danke all jenen, denen das, was wir tun, etwas bedeutet und die uns dabei unterstützen. Die Tage der Besinnlichkeit werden für meine Mitstreiter und mich nicht von langer Dauer sein, denn schon in der nächsten Woche arbeiten wir weiter an dem, was uns wichtig ist. Das alles fühlt sich für mich sehr gut an, weil ich bedingungslos liebe, was ich tue…
Euch allen eine schöne Weihnachtszeit, kommt gut ins neue Jahr, in dem wir uns hoffentlich wiedersehen…
Nach der uns lange im Gedächtnis gebliebenen, wundervollen Veranstaltung im Mai, sind wir in der Vorweihnachtszeit noch einmal in unserer Heimatstadt zugegen: Im sehr schönen Bürgerhaus in der Altstadt von Brandenburg an der Havel führen "Die Geschichtenerzähler" noch einmal die musikalische Lesung "Wenn ich ganz für mich bin..." (eine musikalische Lesereise durch Ängste, Depressionen, Süchte und deren Bewältigungen) auf. Die Geschichtenerzähler werden dieses Mal Stefanie Deisler (Gesang) und Göran Schade (Piano) neben mir sein. Wer uns im Frühjahr verpasst hat, uns einmal kennenlernen oder einfach noch einmal erleben möchte, ist am 6. Dezember um 19 Uhr ganz herzlich dazu eingeladen. Wir freuen uns sehr auf Euch...
Es gibt sie immer wieder und in letzter Zeit häufiger, diese magischen Momente... Vielen Dank allen Anwesenden gestern in der suchttherapeutischen Einrichtung in Kieck, die uns so herzlich angenommen und diesen Tag zu etwas besonderem gemacht haben... Herzlichen Dank natürlich und wie immer meinen tollen Mitstreitern Loreen Fredrich, Göran Schade und Daniel Mikulla ... Schön, dass Euch gibt!
Hallo Freunde,
einen Abend, an dem ich auf so viele liebe Menschen treffe und deren Worte mich auch Stunden danach noch erreichen, erlebe ich in dieser Fülle nicht oft. Tiefgründige Begegnungen sind mir sehr wichtig. Hin und wieder überwältigen sie mich - auf eine angenehme Weise. Herzlichen Dank Euch allen für diesen intensiven Abend, allen Anwesenden und ganz besonders an meine lieben Weggefährten und Mitstreiter Göran Schade und Stefanie Deisler für dieses traurig schöne Bühnenerlebnis sowie Birgit und Daniel Mikulla für die (wiedermal) tolle Unterstützung dabei.
Vielen Dank auch den Veranstaltern (Caritas, Lebenshilfe e.V.), die diesen Abend ermöglicht haben. Meine Eindrücke nehme ich nun mit in den Tag und wünsche mir, Euch bald wieder zu begegnen...
Euch allen einen guten Weg!
(Bild: Daniel Mikulla)
Nach unserem tollen Auftritt gehen einige von uns wieder auf die Kleinkunstbühne: Die Geschichtenerzähler treten das erste Mal mit ihrem Programm "Wenn ich ganz für mich bin" öffentlich im Rahmen der Protestveranstaltung von und für Menschen mit Behinderungen auf. Am 3. Mai um 18 Uhr im "Gotischen Haus", Ritterstraße 86 in Brandenburg an der Havel. Der Eintritt ist frei.
Hallo Freunde,
liebend gerne möchte ich in diesem Jahr mit GRAENZER noch das eine oder andere Mal auf der Bühne stehen. Eine Gelegenheit für uns ist eine Clubtour, für die wir euer Voting brauchen. Musik hat in unserem Verständnis zwar nichts mit Wettbewerb zu tun und ungerne nötigen wir euch dazu, bis zum 30. April jeden Tag eure Stimme für uns zu hinterlassen, aber wir sehen es auch als Chance, unter guten Bedingungen unsere Musik und das, wofür wir stehen, ein wenig mehr publik zu machen. Deshalb machen wir da mit und freuen uns über eure Stimmen, die jeden Tag aufs neue abgeben werden dürfen...
zum Voting
Vielen Dank...
Besser spät als nie: Wir haben etwas gebraucht, um die Eindrücke zu verarbeiten und tun es wohl immer noch. Unterm Strich bleibt nur, euch sowas von herzlich zu danken! Wir haben uns über jeden von euch wahnsinnig gefreut und bedanken uns bei all unseren Gästen, bei der Technik- und Videocrew, beim Catering und beim Team des KiEZ Bollmannsruh. Es war uns ein Erlebnis, eine Ehre und wir sehen uns hoffentlich bald wieder!
Diese Woche steht ganz im Zeichen der Band! Endlich darf ich wieder das tun, wovon ich tief in mir empfinde, es tun zu müssen. Auf der Bühne Gedanken zu äußern und Emotionen zu leben sind immer Herausforderung und Belohnung zugleich. Es gab gestern noch einmal eine sehr intensive Probe und ich habe das Gefühl, dass wir ganz gut zusammen passen und ein paar verdammt gute Lieder gemacht haben. Das ist nicht nur das Werk von uns als Band, sondern vor allem auch von Menschen, die mit ihrer Kreativität in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, dass nicht nur meine Texte gehört werden können, sondern sie musikalisch auch immer einen besonderen Rahmen bekommen haben. Etwas davon zeigen wir bei unserem Konzert am Sonntag in Bollmannsruh, das wir für eine Videoproduktion, aber vor allem auch für euch und uns spielen. Wir freuen uns wahnsinnig drauf und auf jeden von euch, der dabei ist!
Na, das ist doch etwas: Das Grenzton-Label ist jetzt besser aufgestellt und arbeitet mit neuen Vertriebspartnern. Das gab die Möglichkeit, noch einmal tief in die Schatzkiste zu greifen und den Katalog zu erweitern (denn was lange währt, wird wohl irgendwann wirklich gut...). Nun also ist endlich auch das 2011 mit Puls-T entstandene Album "ImPulse" im Handel erhältlich. Vielen Dank noch einmal an alle damaligen Mitstreiter und Beteiligte...